Der 1993 in Würzburg geborene Nikolaus Jira wuchs in einer Musikerfamile auf, was dazu führte, dass er mit sechs Jahren Klavierunterricht bekam. Charlie Parker, Benny Goodman und Duke Ellington sowie Django Reinhardt hatten bereits seit seinem neuten Lebensjahr große Begeisterung in ihm geweckt. Unterricht im klassischen Klavier erhielt er bis er 17 Jahre alt war. Seit dem 13. Lebensjahr hat sich Nikolaus Jira Schritt für Schritt an Jazz und die Improvisation, die damit eng verbunden ist, herangetastet. Dem Jazz mit Begeisterung folgend, begann Nikolaus Jira, während seines Schulabschlusses, 2011 im Pre-College Studiengang der HfM-Würzburg Unterricht im Fach Jazz-Piano bei Tine Schneider zu nehmen, die ihn seit 2013 auch im Bachelor Studiengang unterrichtet. Seit einigen Jahren komponiert Jira seine eigenen Stücke, die eingängige Melodien tragen und deren stilistische Bandbreite sich von traditionell bis modern erstreckt. Als spezielle Leidenschaft von ihm hat sich die Liebe zum Klang der frühen elektronischen Instrumente (Hammond Orgel, Fender Rhodes, Hohner Clavinet, Wurlitzer Piano, etc.) entwickelt. In seiner aktuellen Besetzung „GOOD GOD organ trio“, die sich 2013 gründete, verbindet er seine Liebe für Groove, Blues, Funk und Jazz, die in seinen Kompositionen und Arrangements zu finden ist, mit seiner Leidenschaft für die Hammond Orgel.
Hören kann man Nikolaus Jira auch als Solo-Pianist und mit seinem Piano-Trio (Klavier/Fender Rhodes, Kontrabass, Schlagzeug). Auch hier besteht das Repertoire zu einem großen Teil aus den Kompositionen Jiras.
Neben seiner Tätigkeit als Jazzmusiker produziert Nikolaus Jira Musiker und seine eigene Musik.
Workshops im In- und Ausland fließen in seine Musik ein. Er wurde von Klaus Müller, Rainer Böhm, Eric Prost, Florent Gac, Serge Lazarevitch, Gerry Smulian, Ack van Rooyen, Bill Elgart, Hubert Winter, Bernhard Pichl und Gerry Hemingway unterrichtet.





